Erstmals seit 2015 finden wieder Konzerte im Märchenschloss statt. Der Veranstalter überrascht dabei mit einem neuen Konzept. Vier Orchester- und Kammermusikabende im Schlosshof stehen noch aus.

Erstmals seit 2015 finden wieder Konzerte im Märchenschloss statt. Der Veranstalter überrascht dabei mit einem neuen Konzept. Vier Orchester- und Kammermusikabende im Schlosshof stehen noch aus.

Unter dem Motto „Aufbruch und Freiheit“ haben Besucher des Märchenschlosses die Eröffnung der Neuschwanstein Konzerte gefeiert. Werke der Spätromantik sowie Orchester- und Kammermusik stehen im Fokus der fünf Konzerte der Veranstaltungsreihe, die an den Abenden vom 21. bis 25. August stattfinden.

Unter anderem die 84. Ouvertüre von Ludwig van Beethoven spielten die Chaarts Chamber Artists am Abend für das Publikum auf den 500 Logenplätzen. Der Veranstalter, die Konzertgesellschaft Neuschwanstein, überraschte mit einem neuen Konzept – Darbietungen unter freiem Himmel im oberen Schlosshof. 

Die bis 2015 jährlich stattfindenden Schlosskonzerte im Sängersaal wurden aufgrund von Renovierungsarbeiten in den Prunkräumen von Schloss Neuschwanstein in den vergangenen Jahren eingestellt. 20 Millionen Euro investierte der Freistaat in den vergangenen sieben Jahren in deren Aufarbeitung, auf die nun erstmals die Open Air Veranstaltungen folgen.

„Abendrot und Abgesang“, „Sagen und Fabeln“, „Liebesglück und Liebestod“ sowie „Traum und Wirklichkeit“ sind die Themen der vier noch ausstehenden Konzertabende. Neben verschiedenen Ensembles sind Moderatoren und Erzähler wie der aus der ZDF-Serie „Bergdoktor“ bekannte Schauspieler Hans Sigl oder Musiker wie Sopranistin Vera-Lotte Boecker zu sehen.