Jedes Jahr im Sommer verwandelt das Streetart-Festival Ibug eine Industriebrache in eine temporäre Kunstausstellung. Diesmal kommen die Künstlerinnen und Künstler nach Riesa.

Jedes Jahr im Sommer verwandelt das Streetart-Festival Ibug eine Industriebrache in eine temporäre Kunstausstellung. Diesmal kommen die Künstlerinnen und Künstler nach Riesa.

Zum Streetart-Festival Ibug erwarten die Veranstalter in diesem Jahr bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher. Wenn es 8.000 werden müsse man sich um die Kosten keine Sorgen machen, sagte Ibug-Vorstand Martin Langhof in Riesa, wo das Festival in diesem Jahr gastiert. 

In den ehemaligen Muskator-Werken gestalten seit dem 9. August Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt Graffiti, Installationen, Skulpturen oder Multimediakunst. Ein Teil des Geländes – das ehemalige Heizhaus des Werkes – soll anschließend als Kunsthalle weitergenutzt werden.

Noch Helfer gesucht

Das Festivalgelände öffnet an zwei Wochenenden – vom 30. August bis 1. September sowie vom 6. bis 9. September. Die Ibug wird zum 19. Mal veranstaltet. Sie verwandelt Industriebrachen in temporäre Kunstausstellungen. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen, Helfer werden laut den Veranstaltern noch gesucht.

Im letzten Jahr machte das Festival in Leipzig Station – und erreichte mit knapp 20.000 Besucherinnen und Besuchern an drei Veranstaltungswochenenden einen Rekord. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter aufgrund der kürzeren Dauer weniger Andrang.

Die 20-jährige Jubiläumsausgabe der Ibug soll im kommenden Jahr in Chemnitz stattfinden. 2026 ist das Festival dann wieder in Riesa geplant, um dort den Rest des Muskator-Geländes zu nutzen, wie es hieß.