Über Langeweile wird sich Johannes Bitter in den kommenden Monaten nicht beklagen können. Der Torhüter übernimmt bei Hamburgs Handballern eine zusätzliche Rolle.

Über Langeweile wird sich Johannes Bitter in den kommenden Monaten nicht beklagen können. Der Torhüter übernimmt bei Hamburgs Handballern eine zusätzliche Rolle.

Torhüter Johannes Bitter hat bei den Handballern des HSV Hamburg in Zukunft eine Doppelfunktion. Der 41-Jährige wird beim Erstligisten nicht nur als Torwart zwischen den Pfosten stehen, sondern auch als Vize-Präsident fungieren.

Bitter gehört dem neuen Präsidium um Präsident Kay Spanger an, das die Nachfolge der alten Führungsriege um Präsident Marc Evermann und Vizepräsident Martin Schwalb angetreten hat. Zudem zählen Jana Fuhrmann und wie bisher Sven Hielscher zu dem Gremium.

Bitter freut sich auf Doppelfunktion

„Ich habe mich schon seit meiner Rückkehr nach Hamburg immer auch außerhalb des Spielfelds engagiert, um den Verein nach vorne zu bringen. Ich freue mich jetzt aber auf die offizielle Funktion im Verein, die ich parallel zu meiner Spielertätigkeit ausüben kann“, sagte Bitter. „Wir alle sehen, wie viel Potenzial in diesem Verein noch steckt. Darum habe ich große Lust, den Club im nächsten Schritt als Präsidiumsmitglied weiterzuentwickeln.“

Evermann und Schwalb hatten als Ergebnis der Aufarbeitung der vergangenen Monate ihre Posten nach acht Jahren zur Verfügung gestellt. Der HSV Hamburg hatte erst Anfang Juni in letzter Instanz die Lizenz für die Bundesliga-Saison 2024/25 erhalten. Evermann und Ex-Trainer Schwalb hatten den Wiederaufbau des Clubs nach der Insolvenz im Januar 2016 entscheidend geprägt und begleitet.

Die neue Saison beginnt für Bitter und Co. am 6. September mit einem Auswärtsspiel bei Frisch Auf Göppingen.