Regionalligist Viktoria bietet dem FC Augsburg lange Paroli. Der Trainer der Berliner sieht sein Team wachsen.

Regionalligist Viktoria bietet dem FC Augsburg lange Paroli. Der Trainer der Berliner sieht sein Team wachsen.

Viktoria Berlins Trainer Dennis Kutrieb war nach dem 1:4 gegen den Bundesligisten FC Augsburg stolz auf seine junge Mannschaft. „Unsere Jungs geben nicht auf, die lassen ihr Herz auf dem Platz. Sie geben 90 Minuten Gas, so gut wie sie können“, sagte der Trainer des Regionalligisten. „Auch Fehler müssen wir ihnen verzeihen. Das machen wir aber auch, gar kein Thema.“

Nach einer frühen Führung hatten die Berliner die Partie lange eng gehalten, ehe zwei späte Tore des FCA das Ergebnis dann deutlicher aussehen ließen, als es der Spielverlauf hergab. „Augsburg ist eine fitte Mannschaft, die können marschieren für 90 Minuten. Und wenn man dann nicht das Gefühl hat, dass man hinten raus komplett zusammenbricht, was bei mir auf der Bank nicht das Gefühl war, dann bin ich da extrem stolz drauf“, sagte Kutrieb.

Mannschaft soll Schritt für Schritt wachsen

Bei den Berlinern standen einige Spieler auf dem Feld, die noch für die U19 spielen könnten. „Natürlich machen sie viele Fehler und natürlich wird noch nicht alles funktionieren. Aber wir wollen mit den Jungs so arbeiten, dass wir sie Schritt für Schritt besser machen können“, sagte der 44-Jährige. „Und dann in drei, vier Monaten werden sie eben auch keine einfachen Fehler mehr machen und dann wird das Ganze noch mal deutlich besser aussehen.“ In der Regionalliga hat Viktoria aus drei Spielen vier Punkte geholt.