Bereits zweimal trafen Hansa und Hertha im Pokal aufeinander. Auch beim erneuten Wiedersehen möchten die Berliner den fast 40-jährigen Traum vom Erreichen des Endspiels weiterträumen.

Bereits zweimal trafen Hansa und Hertha im Pokal aufeinander. Auch beim erneuten Wiedersehen möchten die Berliner den fast 40-jährigen Traum vom Erreichen des Endspiels weiterträumen.

Fußball-Zweitligist Hertha BSC muss gleich in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals eine hohe Hürde meistern. Die Mannschaft von Trainer Cristian Fiél tritt am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock an. Die Partie gilt wegen der großen Rivalität der beiden Fanlager als Risikospiel. 

Im Ostseestadion muss Fiél auf die Neuzugänge Kevin Sessa und Michael Cuisance ebenso weiterhin verzichten wie auf Flügelspieler Fabian Reese. Das Tor der Berliner wird Ersatzschlussmann Marius Gersbeck hüten.

Bereits zweimal kam es im Pokal zu Duellen an der Ostseeküste. 2003 setzte sich Hertha mit 4:3 im Elfmeterschießen durch, 14 Jahre gab es einen 2:0-Erfolg. Seit der Vergabe des DFB-Pokalfinales an Berlin als ständigen Austragungsort 1985 will das Profiteam der Blau-Weißen das Endspiel erreichen. 1993 gelang das den Amateuren des Vereins.