Der FC Ingolstadt hat ein attraktives DFB-Pokal-Los. Der Finalist der vergangenen Saison reist nach Oberbayern. Ingolstadts Trainerin glaubt gegen Kaiserslautern an die Chance ihrer Mannschaft.

Der FC Ingolstadt hat ein attraktives DFB-Pokal-Los. Der Finalist der vergangenen Saison reist nach Oberbayern. Ingolstadts Trainerin glaubt gegen Kaiserslautern an die Chance ihrer Mannschaft.

Der FC Ingolstadt setzt in seinem Auftaktduell im DFB-Pokal gegen den Finalisten der vergangenen Saison auf die Außenseiterchance. „Wir möchten gerne, auch wenn wir der Underdog sind, eine Runde weiterkommen“, sagte Trainerin Sabrina Wittmann vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern.

In der vergangenen Saison waren die „Roten Teufel“ mit dem damaligen Trainer Friedhelm Funkel sensationell ins Finale eingezogen, unterlagen dort Meister Bayer Leverkusen (0:1) nur knapp. „Ich hoffe auf ein enges Spiel“, sagte Wittmann, die in diesem Sommer von einer Übergangslösung zur Cheftrainerin beim Drittligisten aus Ingolstadt befördert wurde.

Wittmann wechselt den Torwart

Nach dem 1:2 am vergangenen Wochenende gegen die SpVgg Unterhaching erwartet Wittmann nun ein ganz anderes Spiel im DFB-Pokal. Kaiserslautern werde den Ball haben und dominant auftreten wollen. „Sie werden uns alles abverlangen.“ Kaiserslautern und der Betzenberg stehe für sie für „viel Power, viel Lärm, viel Tradition“, sagte sie.

Gegen die Mannschaft des neuen Trainers Markus Anfang nimmt Wittmann im Tor eine Umbesetzung vor. Der albanische Ersatzmann Simon Simoni werde von Beginn an für Marius Funk auflaufen, kündigte die Ingolstädter Trainerin an. „Das war im Vorhinein so ausgemacht.“