Die kommende Saison wird für den deutschen Fußball-Vizemeister mit der Champions League außergewöhnlich - und startet mit dem Supercup statt mit dem DFB-Pokal. Der Kader wird sich noch verändern.

Die kommende Saison wird für den deutschen Fußball-Vizemeister mit der Champions League außergewöhnlich – und startet mit dem Supercup statt mit dem DFB-Pokal. Der Kader wird sich noch verändern.

Der VfB Stuttgart will seinen Kader noch verändern und nach dem Abschied von Abwehrchef und EM-Teilnehmer Waldemar Anton noch einen weiteren Verteidiger verpflichten. „Da ist die Suche noch im vollen Gange, dort einen absoluten Qualitätsspieler hinzuzubekommen. Dass wir da was suchen und brauchen, steht außer Frage“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Supercup-Duell am Samstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) bei Double-Sieger Bayer Leverkusen. 

Hoeneß bezog sich dabei auf die Frage nach einem weiteren neuen Innenverteidiger, nachdem der Club bereits Jeff Chabot verpflichtet hat, ohne weiter ins Detail über die gesuchten Qualitäten gehen zu wollen. 

„Wir sind noch nicht komplett, wir sind noch nicht final“, sagte Hoeneß zudem und mahnte zu Geduld: „Deswegen wird es auch ein bisschen Zeit brauchen. Wir haben schon sehr viele Spieler abgegeben, sehr viele Spieler geholt.“

Grundsätzlich fühlt sich der Coach trotz der Abgänge der Leistungsträger Anton, Serhou Guirassy und Hiroki Ito für die kommende Spielzeit in der Fußball-Bundesliga gerüstet. Gleichwohl wisse er nach der Vorbereitung nicht zu 100 Prozent, wo das Team stehe und die kommende Saison mit der Mehrfachbelastung und der Champions League werde „natürlich herausfordernd“.

Der VfB Stuttgart hat nach zwei Fast-Abstiegen eine herausragende Saison hinter sich und hatte zum Abschluss den FC Bayern München noch vom zweiten Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga verdrängt.