In den vergangenen Jahren scheidet Greuther Fürth immer wieder früh im DFB-Pokal aus. Bei einem Oberligisten aus Rheinland-Pfalz soll diesmal keine Blamage passieren.

In den vergangenen Jahren scheidet Greuther Fürth immer wieder früh im DFB-Pokal aus. Bei einem Oberligisten aus Rheinland-Pfalz soll diesmal keine Blamage passieren.

Nach vier Erstrundenpleiten in zuletzt sechs Jahren will die SpVgg Greuther Fürth eine erneute Blamage im DFB-Pokal verhindern. Die Franken gastieren am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim Oberligisten TSV Schott Mainz und sind dabei natürlich Favorit. „Meine Mannschaft wirkt extrem fokussiert“, sagte Trainer Alexander Zorniger.

Fürth sei zwar einer jener Vereine, gegen die sich unterklassige Teams im DFB-Pokal Chancen ausrechnen, „wenn ein paar Dinger zusammenlaufen“, schilderte der Coach. Aber „diese Dinge wollen wir nicht zusammenlaufen lassen“.

Zorniger kündigte an, nicht viel experimentieren zu wollen. Der neue Stammkeeper Nahuel Noll etwa werde auch im Pokal auflaufen. Der ebenfalls im Sommer verpflichtete Mittelstürmer Noel Futkeu fehlen dagegen, weil er aus der vorigen Saison noch gesperrt ist.

Außenseiter Mainz euphorisch

Schott Mainz, das für den Pokal-Höhepunkt ins Bruchwegstadion von Bundesligist 1. FSV Mainz 05 umzieht, glaubt an einen Coup. „Wir wollen euphorisch an die Sache rangehen, den Großen ärgern, das Ding für uns entscheiden und die Sensation packen“, sagte Trainer Samuel Horozovic.