Vier Landesausstellungen beleuchteten bisher Kapitel in der sächsischen Historie. 2029 nun nimmt sie 1100 Jahre in den Blick - an einem Originalschauplatz.

Vier Landesausstellungen beleuchteten bisher Kapitel in der sächsischen Historie. 2029 nun nimmt sie 1100 Jahre in den Blick – an einem Originalschauplatz.

Die Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten GmbH können mit der Vorbereitung der nächsten Landesausstellung 2029 zu Sachsens Geschichte beginnen. Das Kabinett bestätigte nach Angaben des Kulturministeriums in Dresden das Grundkonzept für die Schau mit dem Titel „Meißen 929 – 1100 Jahre Sachsen“ in der Albrechtsburg, die als „Wiege Sachsens“ gilt. 

Das Jubiläum der Grundsteinlegung für die Burg Meißen durch König Heinrich I. ist Ausgangspunkt aktueller Bestandsaufnahmen, wie Sachsen entstand, was es war und ist. Dem Auftakt 2023 mit dem Jubiläum „600 Jahre Kurwürde“ folgen 2027 und 2028 regionale Projekte. 

Bisher fanden vier Landesausstellungen statt: 1998 unter dem Titel „Zeit und Ewigkeit“ zu Mittelalter, Klöstern und sakraler Kunst im Kloster St. Marienstern (Panschwitz-Kuckau), 2004 in Torgau „Glaube und Macht“ zu Sachsen und der Reformation, 2011 „Via Regia“ in Görlitz zu der alten Handelsstraße und 2020/2021 zur Industriekultur im Raum Zwickau/Chemnitz.