In der Schweiz beginnen am Mittwoch Gespräche über eine Waffenruhe im Sudan. Zu den Gesprächen haben die USA beide Konfliktparteien eingeladen, die sudanesische Armee und die RSF-Miliz. Zunächst sagte aber nur die RSF-Miliz ihre Teilnahme zu. Der genaue Ort der Gespräche wurde nicht mitgeteilt. Beteiligt sind auch Saudi-Arabien und die Schweiz. Die Afrikanische Union, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und die UNO sollen als Beobachter dabei sein.

In der Schweiz beginnen am Mittwoch Gespräche über eine Waffenruhe im Sudan. Zu den Gesprächen haben die USA beide Konfliktparteien eingeladen, die sudanesische Armee und die RSF-Miliz. Zunächst sagte aber nur die RSF-Miliz ihre Teilnahme zu. Der genaue Ort der Gespräche wurde nicht mitgeteilt. Beteiligt sind auch Saudi-Arabien und die Schweiz. Die Afrikanische Union, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und die UNO sollen als Beobachter dabei sein.

Im Sudan liefern sich die Armee von Militärherrscher Abdel Fattah al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Mohammed Hamdan Daglo seit April 2023 einen blutigen Machtkampf. Zehntausende Menschen wurden nach UN-Angaben bei den Kämpfen getötet. Mehr als 10,7 Millionen Menschen wurden laut Internationaler Organisation für Migration (IOM) innerhalb des Landes vertrieben und 2,3 Millionen Menschen flohen in die Nachbarländer. Frühere Verhandlungen in Saudi-Arabien führten nicht zu einem Ende der Kämpfe.