Sein Job als Fußballtrainer hat für Frank Schmidt ein Ablaufdatum. Aktuell denkt er aber nicht übers Aufhören nach. Ein anderer Verein als der 1. FC Heidenheim steht gerade auch nicht zur Debatte.

Sein Job als Fußballtrainer hat für Frank Schmidt ein Ablaufdatum. Aktuell denkt er aber nicht übers Aufhören nach. Ein anderer Verein als der 1. FC Heidenheim steht gerade auch nicht zur Debatte.

Heidenheim-Coach Frank Schmidt plant rechtzeitig mit dem Trainerdasein aufzuhören. „Klar ist für mich: Mit 60 bin ich kein Trainer mehr, auch diesbezüglich ist Christian Streich ein gutes Vorbild“, sagte der 50 Jahre alte Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“.

Nach Platz acht in der ersten Bundesliga-Saison der Heidenheimer und der damit verbundenen Qualifikation für die Playoffs in der Conference League aufzuhören, war für den langjährigen FCH-Trainer jedoch keine Option. „Wenn man so denkt, wäre jetzt vielleicht in der Tat der richtige Zeitpunkt gewesen. Aber wir sind anders beim FCH, ich bin anders. Ich spüre Verantwortung. Ich bin hier extrem tief verwurzelt. Ich habe eine Zusage gegeben bis 2027. Und ein Frank Schmidt ist noch nie davongelaufen.“

Ein Wechsel vor Ablauf seines Vertrags kommt für Schmidt also auf keinen Fall infrage. „Natürlich würde ich mir auch etwas anderes zutrauen. Aber klar ist doch: Ich predige meinen Spielern Werte wie beispielsweise Verlässlichkeit. Ich würde ja meine Seele verkaufen, wenn ich meinen Vertrag bis 2027 nicht erfüllen würde. Was danach kommt, wer weiß“, sagte Schmidt.